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Titelbild Estrich |
Estrich |
Estrich Text oben links |
Fließestrich, auch Heizestrich genannt bietet besondere Vorteile bei der Verlegung auf Fußbodenheizungen. Ein dichter Anschluss an die Heizrohre und die hohe Wärmeleitfähigkeit, die über den in der DIN 4108 für Zementestrich geltenden Werte für die Wärmeleitfähigkeit liegen, gewährleisten eine ungehinderte und gleichmäßige Wärmeabgabe vom Heizschlauch o. Ä. zur Raumumgebungsluft. Durch seine geringere Stärke von nur 40 bis 45 mm über dem Heizungsschlauch hat dieser Estrich auch eine kurze Aufheizzeit und sichert somit eine ökonomischere Heizweise.
Estrich rechts oben Bild |
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Estrich Bild links Mitte |
Estrich Text Mitte rechts |
Schwimmender Estrich
Schwimmende Estriche, auch Estriche auf Dämmschicht genannt - dienen der Verbesserung der Wärme- und Trittschalldämmung. Das herausragende konstruktive Merkmal von schwimmenden Estrichen ist die vertikale und horizontale Beweglichkeit der Estrichplatten. Sie darf keinen unmittelbaren Kontakt zu anderen Bauteilen aufweisen, da sonst Schall- oder Wärmebrücken entstehen. Zur Anwendung kommen schwimmende Estriche im Wohnungs- und Verwaltungsbau, sowie in öffentlichen Bauten.
Auf diesem Bild ist die Untergrundvorbereitung für den schwimmenden Estrich gut zu erkennen.
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Estrich Text unten links |
Trockenestrich ist mit einer Ausgleichsschüttung zu verlegen und hat hervorragende Wärme- und Schalldämmeigenschaften. Trockenestrich ist nach dem Verlegen sofort begehbar und die nachfolgenden Arbeiten können umgehend durchgeführt werden. Als Materialien kommen dafür Gipskartonplatten, zementgebundene Holzspanplatten sowie Betonwerkstein- oder Naturwerksteinplatten zum Einsatz. Auch Holzwerkstoffplatten (OSB-Platten) können auf der Schüttung verlegt werden. Diese sind ein natürlicher Werkstoff mit einer sehr guten Umweltbilanz. Sie haben sehr gute Wärmedämmeigenschaften und sind, je nach persönlichem Geschmack, auch als Endfinish nutzbar.
Trockenestrichelemente werden direkt auf einer Schüttung aus porigen, mineralischen Körnern verlegt. Diese verkrallen sich ineinander und sorgen so für eine hohe Standfestigkeit. Trockenschüttung ist sehr leicht, nicht brennbar und dämmt gut gegen Schall und Wärmeverlust.
Estrich Bild unten rechts |
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Steinteppich Text 2 |
Steinteppich Bild links |
Steinteppich Text rechts |
Steinteppich (für privat und Industrie)
Ein Steinteppich ist ein offenporiger Fußbodenbelag für den Innen- und Außenbereich mit fugenloser Optik. Steinteppiche bestehen typischerweise aus gerundeten Marmorkieseln, die mit Bindemitteln wie zum Beispiel mit Epoxidharzen vermengt werden. Die Mischung wird ähnlich wie ein Estrich auf einen bestehenden Bodenbelag aufgetragen. Das Epoxidharz wird mit naturfarbenen runden Marmorkieseln in verschiedenen Körnungen und Farben vermengt und kann dann auf Untergründe wie Estrich, Fliesen, Beton, Gussasphalt und diverse Kunststoffbeläge aufgetragen werden. Ein Steinteppich ist selbsttragend, sehr strapazierfähig, rutschhemmend auch in Nassbereichen und verfügt über hohe Abriebfestigkeit. Wasser sammelt sich nicht auf dem Steinteppich, sondern sickert hindurch. Steinteppiche wirken durch ihre offenporige Struktur schallschluckend und reduzieren Staubaufwirbelungen, gelten daher als vergleichsweise allergikerfreundlich.
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